Aufschwung bleibt moderat – Wirtschaftspolitik wenig wachstumsorientiert

(mit Ferdinand Fichtner, Roland Döhrn, Stefan Kooths und Timo Wollmershäuser), Wirtschaftsdienst 96(5), 2016, 351-356

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem moderaten Aufschwung. Zu diesem Ergebnis kommt die Mitte April veröffentlichte Gemeinschaftsdiagnose der Wirtschaftsforschungsinstitute. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte demnach in diesem Jahr um 1,6% und im kommenden Jahr um 1,5% zulegen. Getragen wird der Aufschwung vom privaten Konsum, der vom anhaltenden Beschäftigungsaufbau, den spürbaren Steigerungen der Lohn- und Transfereinkommen und den Kaufkraftgewinnen infolge der gesunkenen Energiepreise profitiert.

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