Gemeinschaftsdiagnose: Flüchtlingsmigration stellt Wirtschaftspolitik vor Herausforderungen

(mit Roland Döhrn, Ferdinand Fichtner und Timo Wollmershäuser), Wirtschaftsdienst 95(10), 2015, 696-700

Zusammenfassung:

Die an der Gemeinschaftsdiagnose teilnehmenden Institute prognostizieren in ihrer Herbstdiagnose, dass die deutsche Wirtschaft in diesem und im kommenden Jahr um jeweils 1,8% expandieren wird. Damit setzt sich zwar der Aufschwung fort, er dürfte aber moderat bleiben. Bremsend wirkt die Abschwächung des Wachstums in den Schwellenländern. Im weiteren Prognosezeitraum wird der Aufschwung vor allem von den privaten Konsumausgaben getragen. Zwar wurden auch die Sachinvestitionen des Staates ausgeweitet. Für moderne Volkswirtschaften sind Investitionen in Köpfe aber wichtiger als Investitionen in Beton. Im Bereich der Bildung gilt es, Wachstumspotenziale zu heben.

Volltext: Wirtschaftsdienst